Klimaschutz

Lindlar – umweltbewusst und wirtschaftlich

Klimaschutz ist für die Gemeinde Lindlar mehr denn je von hoher Bedeutung, das Klimaschutzmanagement ist seit Jahren fester Bestandteil der Gemeindeverwaltung.

Zum Juli 2023 ist die Stelle des Klimaschutzmanagers in der Gemeinde Lindlar neu besetzt: Herr Jindy Murad Jindy betreut die laufenden Maßnahmen und wird die Klimaschutzaktivitäten der Gemeindeverwaltung koordinieren.

Als Ansprechpartner für Bürger, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Politik, Unternehmen und Handwerker sowie die Land- und Forstwirtschaft stehen für Herrn Jindy neben Suffizienz und erneuerbaren Energien auch die Unterstützung der Mobilitätswende im Fokus seiner Tätigkeit.

Lindlar fördert weitere 175 Balkonkraftwerke
Antragstellung ab 2. Januar 2025 möglich

Im Rahmen des Klimaschutzprozesses fördert die Gemeinde Lindlar bereits zum zweiten Mal die Anschaffung und Inbetriebnahme von Steckersolaranlagen. Hintergrund ist ein entsprechender Beschluss des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz. Damit sollen kleine Solaranlagen, welche beispielsweise an der Hausfassade oder am Balkongeländer angebracht werden, vor allem für Mieter oder Wohnungseigentümer ohne eigene Dachfläche gefördert werden.

Zweck der Förderung ist, dass die Gemeinde Lindlar die Möglichkeit für die Nutzung von Solarenergie bei Bürger und Bürgerinnen ohne eigene Dachfläche fördern will. Damit sollen im Gegensatz zu herkömmlichen Photovoltaikanlagen auch die wesentlich kleineren Stecker-Solargeräte schneller verbreitet werden. Privatpersonen können mit geringem Aufwand einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten. 

Die Förderung muss schriftlich bei der Gemeinde Lindlar beantragt werden. Hierzu ist das Antragsformular zu verwenden, das auf der Homepage der Gemeinde www.lindlar.de zur Verfügung steht. Dort finden sich auch die Förderrichtlinien. Anträge können ab dem 2. Januar 2025 eingereicht werden.

Für weitere Informationen und Antragverfahren kontaktieren Sie uns unter:

Telefon: 02266 96 - 308

E-Mail: jindymurad.jindy@lindlar.de

Internet: www.lindlar.de

Antragsformular

Förderrichtlinie

Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Gemeinde Lindlar
Logo des Förderprogramms Nationale Klimaschutz Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Titel:Kommunale Wärmeplanung
Laufzeit des Vorhabens:01.06.2024 - 31.05.2025
Beteiligte Partner:aktuell keine
Förderkennzeichen:67K28401

Ziel: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:

 

Die Gemeinde Lindlar erarbeitet eine kommunale Wärmeplanung, die den Anforderungen des „Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ entspricht unter Einbindung von lokalen und regionalen Akteuren wie Wohnungsbaugesellschaften,

Energieversorger und Netzbetreiber, der örtlichen Bevölkerung/ Gebäudebesitzer*innen.

Mit der kommunalen Wärmeplanung soll ein strategischer Rahmen zu dem längerfristigen Wärmebedarf entwickelt werden und Möglichkeiten, diesen durch den Einsatz einer auf erneuerbaren Quellen beruhenden Wärmeversorgungsinfrastruktur zu decken. Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie die Identifizierung von Energieeffizienzpotenzialen und die Verbrauchsminderung sind entscheidend, um Treibhausgasemissionen zu verringern.

 

  • Bestandsanalyse sowie Energie- und Treibhausgasbilanz inklusive räumlicher Darstellung

  • Potenzialanalyse zur Ermittlung von Energieeinsparpotenzialen und lokalen Potenzialen erneuerbarer Energien

  • Zielszenarien und Entwicklungspfade für die langfristige Entwicklung der Wärmeversorgung

  • Entwicklung einer Strategie und eines Maßnahmenkatalogs zur Umsetzung und zur Erreichung der Energie- und THG-Einsparung für die Gemeinde

  • Kommunikationsstrategie für die konsens- und unterstützungsorientierte Zusammenarbeit mit allen Zielgruppen

  • Beteiligung von Verwaltungseinheiten und allen weiteren relevanten Akteuren

  • Verstetigungsstrategie

  • Controlling-Konzept

 

 

Link zur Website:

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie (National Klimaschutzinitiative)

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investive Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

Direktmarkting in Lindlar - regional und saisonal einkaufen

Für viele ist es eine liebgewonnene Tradition, einmal wöchentlich frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, auf dem Markt zu kaufen. Im Prinzip gut für Klima und Umwelt, denn kurze Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß. Meist braucht es auch keine Verpackungen und das Gemüse landet lose im Einkaufsbeutel – das schont die Natur und spart Ressourcen. Auch ein Ausflug zum nahegelegenen Biohof kann einen Besuch wert sein. Vorort kann sich direkt davon überzeugt werden wie die Lebensmittel produziert werden und was gerade Saison hat. Das schafft transparente Einblicke in die Landwirtschaft und das Bewusstsein für nachhaltige und regionale Produkte wird gestärkt. 

Aber nicht nur die regionalen und saisonalen Produkte bieten einen Vorteil, sondern der Wochenmarkt wie auch die Direktvermarktung ab Hof schaffen einen Treffpunkt für Menschen und fördern den persönlichen Kontakt und Austausch.

Klimaschutztipps beim Einkauf:

  • Lokal und saisonal einkaufen
  • Nach Möglichkeit Plastikfrei einkaufen (z. B. Einkaufsbeutel mitnehmen und unverpackte Produkte kaufen)
  • Bewusster kaufen, weniger wegschmeißen
  • Tierische Produkte reduzieren 
  • Bio- und Weidefleisch aus der Region oder Wildfleisch aus der Region priorisieren
  • Mehr frische Produkte bevorzugen

Angebote in Lindlar:

An der Aktion Refill-Deutschland teilnehmen und Plastikmüll vermeiden
Werbeaufkleber für Refill Stationen

Die Aktion "Refill-Deutschland" ist eine Initiative, die darauf abzielt, Plastikmüll zu reduzieren und das Bewusstsein für Umweltschutz zu stärken. Das Motto? “Habe deine Trinkflasche dabei! Schütze unsere Umwelt! Trink genug Wasser! Lebe gesund! Spare Geld!” Sie können Plastikmüll vermeiden, unsere Umwelt schützen, gutes Wasser trinken und Menschen inspirieren, plastikfreier zu leben.

Jedes Geschäft oder Unternehmen kann die Aktion mitmachen und gleichzeitig Plastikmüll vermeiden. Die Idee ist einfach: Statt Getränke unterwegs in Plastikflaschen zu kaufen, um den Durst zu löschen, die eigene Trinkflasche mit Leitungswasser kostenlos auffüllen lassen.

Nachfüllstation werden

Wenn Sie ein Geschäft, Café oder Restaurant betreiben, könnten Sie eine Nachfüllstation werden. Das bedeutet, dass Sie bereit sein, die Wasserflaschen von Passanten kostenlos mit Leitungswasser aufzufüllen. So funktioniert es:

  • Registrierung: Melden Sie Ihr Unternehmen auf der Website www.refill-deutschland.de an. Ihr Unternehmen kann dann digital auf der Homepage oder App der Aktion gefunden werden.
  • Aufkleber: Holen Sie Ihnen den offiziellen Refill-Aufkleber und kleben Sie ihn gut sichtbar an Ihr Fenster oder Ihre Tür, damit Passanten wissen, dass sie hier ihre Flaschen auffüllen können.

Für weitere Informationen und Unterstützung beim Eintrag auf Refill.Deutschland.de wenden Sie sich bitte an Jindy-Murad Jindy, Klimaschutzmanager der Gemeinde Lindlar, unter 02266-96308 oder jindymurad.jindy@lindlar.de.

ONLINE-VORTRAGSREIHE ENERGIE -TERMINE 2025 –

Auch für 2025 hat die Verbraucherzentrale NRW eine Online-Vortragsreihe zum Thema Energie geplant. Die Online-Seminare sind kostenlos und werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Im Anhang finden Sie die Termine, Zugangslinks sowie kurze Teasertexte zu den Themen.

Zu THEMEN und TERMINE 2025

Mehr Grün am Haus

Die Gruppe Klimaanpassung der Verbraucherzentrale NRW bietet im Rahmen der Projekte Mehr Grün am Haus und Klimakoffer neue Online-Veranstaltungen zu den Themen Dachbegrünung, Fassadenbegrünung, Schutz vor Starkregen, usw. 

Zu den Themen und Terminen:

Veranstaltungen | Mehr Grün am Haus (mehrgruenamhaus.de)

Veranstaltungen | Klimakoffer

Klimakoffer Termine 2025

Fördermöglichkeiten für den Klimaschutz

Es gibt verschiedene Arten von Fördermöglichkeiten für Klimaschutzprojekte, die von Bund, Länder und Kommunen angeboten werden. Sie unterstützen die Gebäudeeigentümer:innen finanziell bei den dringend notwendigen Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Energieeinsparung.

Wenn Sie Interesse an der Sanierung eines Hauses, dem Einbau einer neuen Heizung oder einem Energiewendeprojekt haben, dann können Sie zahlreiche Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Dies gilt auch für Privatpersonen.

Die aktuellen Förderprogramme für Klimaschutz und Energiewende finden Sie hier: 

Förder-Navi (energy4climate.nrw)

Förderprogramme für Klimaschutz und Energiewende | Bezirksregierung Arnsberg (nrw.de)

Förderdatenbank - Startseite (foerderdatenbank.de)

Willkommen beim Förderfinder (nrw.de)

Unser Klimaschutzmanager unterstützt Sie gerne bei der Suche nach einem passenden Förderprogramm. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine persönliche Beratung anbieten können.

Energiesparen im Haushalt in vier Sprachen
Erfolgreiches Debüt beim Stadtradeln 2021, Teilnahme auch 2022

Die Gemeinde Lindlar nahm in Jahr 2021 erstmalig beim STADTRADELN im Zeitraum 15. Oktober - 4. September teil.

30.600 Kilometer haben die aktiven Radlerinnen und Radler in der Gemeinde Lindlar erfahren. Hiermit wurden im Vergleich zu Autofahren 5 Tonnen CO2 eingespart.

Für die erste Teilnahme der Gemeinde Lindlar am Stadtradeln ist Bürgermeister Dr. Ludwig mit der Teilnahmebereitschaft zufrieden: „Den rund 130 Radlerinnen und Radlern in 14 Teams danke ich fürs Mitmachen bei dieser tollen Aktion. Das Stadtradeln fördert diese sanfte Form der Nahmobilität und ist ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz."

Das erfolgreichste Team in der Kategorie „meiste Kilometer pro Team“ war das Team „Lang AG“ mit 10.118 km, gefolgt vom Team „Bürgerverein Hartegasse-Süng e.V.“ mit 5.110 km und dem Team „ADFC Lindlar & Friends“ mit 3.332 km.

In der Kategorie „meiste Kilometer pro Teammitglied“ führt das Team „ADFC Lindlar & Friends“ mit 416 km das Feld an. Das Team „Lang AG“ kommt mit 389 km auf den zweiten Platz und das Team „Lindlar radelt“ erreicht mit 357 km Platz 3.

Die teilnehmenden Radlerinnen und Radler erhielten Teilnahmeurkunden.  

Die Gemeinde Lindlar hat gemeinsam mit anderen Kommunen und dem Oberbergischen Kreis am Stadtradeln teilgenommen. Im Zeitraum von 21 Tagen sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Oberberg über 480.000 Kilometer geradelt, was einer zwölffachen Umrundung des Äquators entspricht.

Auch im Jahr 2022 wird die Gemeinde Lindlar an dieser Aktion vom 4. -24. September teilnehmen.

Anmeldung unter www.Stadtradeln.de/Lindlar.

Bürger*innen-Umfrage: Öffentliche Ladesäulen in Wohngebieten

Das Unternehmen On Charge aus Köln bietet eine kostenlose Aufstellung von Ladesäulen im öffentlichen Raum an. Grundlage für eine Errichtung ist eine Bedarfsüberprüfung vor Ort. Auch Beteiligungen sind möglich.

Während bei Hausbesitz, Landwirtschaft und Gewerbe die Infrastruktur oft schon ausreichend und meist schnell nachgerüstet werden kann, ist beim Wohnen in Mietobjekten die Lage weitaus schwieriger.

Die On Charge GmbH hat sich darauf spezialisiert, öffentliche Ladesäulen in Wohngebieten zu schaffen. Die Gemeinde Lindlar ist daran interessiert, neue Ansätze zum Stromtanken im Gemeindegebiet zu finden.

Daher wurde in Kooperation mit der Verwaltung eine Bürgerbefragung durchgeführt. Aber auch Nachmeldungen sind jederzeit möglich. Wer keine Lösung hat, das (zukünftige) Elektroauto zuverlässig zu laden, kann den gewünschten Standort unter www.on-charge.com unverbindlich und kostenfrei registrieren.

On Charge prüft im Anschluss die wirtschaftliche Umsetzbarkeit. Die Gemeindeverwaltung prüft die Verfügbarkeit und Auslastung öffentlicher Parkplätze im direkten Umfeld in Hinblick auf eine Ausstattung mit einer Ladesäule.

Wenn beide Prüfungen positiv ausfallen, sind wichtige Voraussetzungen für die Errichtung einer Ladesäule und den Betrieb durch On Charge an dem Standort erfüllt.

Die Gemeinde Lindlar sieht in der Bedarfsprüfung eine Möglichkeit, dass interessierte Bürgerinnen und Bürger eine attraktive Ladeoption in ihrer Umgebung erhalten und war erfreut über die Rege Teilnahme an der Umfrage.

Zehn potentielle Standorte sind das Zwischenergebnis, davon sind sieben in der Umsetzungs-Prüfung. Avisiert sind jeweils zwei Lademöglichkeiten mit 11-22 kW Ausgabeleistung und einem breiten Zugangssystem über RFID, Kreditkarte und marktübliche Verbund-Apps.

Sobald die Realisierung in greifbarer Nähe ist, erfolgt eine Aktualisierung an dieser Stelle.

Rückfragen können an klimaschutz@lindlar.de oder 02266/ 96-324 gerichtet werden.

Klimafolgenanpassungskonzept der Gemeinde Lindlar

Das Klimafolgenanpassungskonzept der Gemeinde Lindlar wurde im November 2021 im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz einstimmig beschlossen. Dies ist der Startschuss für die Umsetzung des Konzeptes.

Das Konzept soll als fundierte Grundlage dienen, um die Anpassung an den Klimawandel in unserer Gemeinde wirksam auszurichten und mit konkreten Maßnahmen in die Tat umzusetzen.

Das Konzept steht als Download zur Verfügung.

Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen und zum Download.

Rathaus-Heizung spart Energie und Treibhausgase
 Besichtigung des noch unbefüllten Eisspeichers vor Inbetriebnahme

Energie aus Eis, Sonne, Luft und Erde

Zum Frühlingsanfang 2019 startete die neue Heizungsanlage für das Rathaus der Gemeinde Lindlar. Das System nutzt als Energiequellen Sonne, Luft, Wasser und Eis. Es spart bis zu 82% CO2 gegenüber der alten Heizung.

Mehr erfahren

LED in Turnhallen

Die Gemeinde Lindlar hat die Sporthallenbeleuchtung in drei Turnhallen saniert. Die Turnhallen Schmitzhöhe und Hartegasse sowie die Lennefetalhalle erhielten neue präsenz- und tageslichtabhängig gesteuerte LED-Beleuchtungen.

weitere Informationen

Ist Ihre Heizkostenabrechnung zu kompliziert?

Mit dem Heizspiegel finden Sie Ihren Weg durch den Heizkostendschungel.
Der Heizspiegel ist das wichtigste Vergleichsinstrument für die Heizkosten und den Heizenergieverbrauch von Gebäuden in Deutschland. Er basiert auf mehr als 60.000 Daten.
Wer schlau heizt, kann viel Geld sparen
Etwa 80 Prozent des Energieverbrauchs in Privathaushalten gehen auf das Konto der Heizung. Entsprechend groß sind die Sparmöglichkeiten. Der Unterschied zwischen niedrigem und erhöhtem Verbrauch in einer 70 m2 großen Mehrfamilienhaus-Wohnung beträgt bis zu 650 Euro pro Jahr.
Hier finden Sie den

Heizspiegel
 

Besseres Parken für Berufspendler

Sieben Pendler-Parkplätze bietet Lindlar im Gemeindegebiet an. Die Parkplätze sind zentral gelegen, gut ausgeleuchtet und mit einem Pendlerschild gekennzeichnet.

Die Pendler-Parkplätze befinden sich

- in Lindlar am Rathaus
- in Lindlar am Kreisverkehr Nähe Jugendherberge
- in Lindlar in der Shaftesbury-Straße
- in Frielingsdorf am Tennisplatz Scheeler Mühle
- in Hartegasse an der katholischen Kirche
- in Schmitzhöhe an der katholischen Kirche
- in Hohkeppel auf dem Laurentiusplatz.

Damit sich Fahrgemeinschaften leicht zusammen finden, gibt es ein passendes Servicetool auf der Gemeindewebsite: Lindlar.de/Pendler.
Interessierte finden damit Mitfahrangebote oder können selbst eine Mitfahrmöglichkeit anbieten.

Wann rechnet sich ein E-Auto? Online-Kostenrechner Elektromobilität jetzt verfügbar

Die Elektromobilität ist angesichts von Dieselskandal und der Diskussion um Fahrverbote in aller Munde. Dennoch fehlt Verbrauchern bisher die Möglichkeit, konkret und individuell auszurechnen, welche Vorteile ein Elektrofahrzeug im Vergleich zum konventionellen Pkw hinsichtlich Kosten und Umwelt hat.

Vor diesem Hintergrund hat das Öko-Institut einen Onlinerechner entwickelt, der allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. Der Rechner erlaubt einen Vergleich der Gesamtkosten für private Nutzer vom Kauf über die Nutzung bis zum Verkauf des Fahrzeugs. Zudem stellt das Online-Tool die CO2-Bilanz von verschiedenen elektrischen und konventionellen Fahrzeugen gegenüber.

Der Rechner ermöglicht es, auf Basis von voreingestellten, praxisnahen Werten typische Fahrzeuge einer Klasse zu vergleichen. Darüber hinaus können Nutzer zahlreiche individuelle Anpassungen vornehmen – etwa die pro Jahr gefahrenen Kilometer, den persönlichen Kraftstoffverbrauch oder die Art des Strombezugs angeben.

Zum Kostenrechner für privat genutzte Elektrofahrzeuge
 

Broschüre "Klimafreundliche Bauplanung"

Beim Neubau auf Energieeffizienz setzen

Mit Planung und Bau eines neuen Hauses wird auch über dessen Energieverbrauch in den kommenden Jahrzehnten entschieden. Wird beim Bau am falschen Ende gespart, macht sich das Jahr für Jahr bei den Energiekosten bemerkbar. Eine energetische Sanierung steht dann schneller wieder auf der Tagesordnung als wenn man hier von Anfang an Nägel mit Köpfen macht.
Hinweise zu Planung und Bau eines neuen Hauses gibt unsere Broschüre "Klimafreundliche Bauplanung".

Die Broschüre liegt im Foyer des Rathauses aus und steht HIER (pdf öffnet sich) zum Download zur Verfügung.

Die App für den Klimaschutz: EnergieCheck

Für mehr Überblick beim Verbrauch von Strom, Heizenergie und Wasser sorgt diese App der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die App erinnert an die jeweiligen Zeitpunkte der Datenerfassung und visualisiert den Verbrauch für Vergleichszeiträume. Über den integrierten "StandbyCheck" kannst du zudem Energiefresser leicht ermitteln. Unnötige Stromkosten und CO2-Emissionen sind so vermeidbar. Auch der Gesamtstromverbrauch übers Jahr wird bewertet. Energiespartipps ergänzen den Funktionsumfang. Vom gleichen Anbieter stammt übrigens die Anwendung "EcoGator", die beim Finden energieeffizienter Haushaltsgeräte hilft.

für Android-Smartphones

für iPhones

Prüfen Sie, ob Ihr Stromverbrauch zu hoch ist

Mit dem Stromspiegel können Sie leicht feststellen, wie groß das Stromspar-Potenzial in Ihrem Haushalt ist. Stromsparen gehört zu den zentralen Maßnahmen für den Klimaschutz. Dabei kann jeder mitmachen, auch mit kleinen Maßnahmen wie abschaltbaren Steckdosenleisten oder sparsamen LED-Lampen. Den Stromspiegel finden Sie unter

www.stromspiegel.de

Sie haben Fragen?

Förderung
Ansprechpartner

Jindy-Murad Jindy

Klimaschutzmanager im Fachbereich Bauen, Planen, Umwelt- und Denkmalschutz
02266/96-308
Raum 200