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Ukrainehilfe: Fahrzeuge starten aus Lindlar nach Swjahel und Radomyschl

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Im Rahmen der Ukrainehilfe sind drei Fahrzeuge von Lindlar aus in die Städte Swjahel und Radomyschl gestartet. Die beiden Kommunen erhalten je ein Feuerwehrfahrzeug, Lindlars Partnerstadt Radomyschl erhält zusätzlich ein Pickup-Fahrzeug. Mit an Bord für Radomyschl sind 45 Kisten mit Winterbekleidung, die dank Spendengeldern günstig bei „Lohmar hilft e.V. erworben wurden. 

Swjahel und Radomyschl liegen etwa 150 Kilometer voneinander entfernt im Oblast Schytomyr. Für die Überführung haben die beiden Städte ein gemeinsames Team nach Lindlar entsandt, das nach 32stündiger Fahrt eintraf. 

Die kommunale Technik wurde der Stadt Radomyschl und der Stadt Swjahel im Rahmen des in der Stadt Sindelfingen initiierten Projekts Phoenix4UA über die Plattform Cities 4 Cities | United 4 Ukraine überlassen. Das Projekt wird von der Bundesregierung (BMZ) finanziert. 
Die Partnerstadt von Radomyschl Lindlar hat sich um die Kommunikation mit ihrem ukrainischen Partner und um die Organisation des Fahrzeugtransportes in die Ukraine gekümmert. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2023 wurden im Rahmen von Phoenix4UA bereits über 50 kommunale Fahrzeuge ukrainischen Kommunen überlassen.

Eine Hilfsaktion wie diese ist nur dank eines Netzwerks möglich: 
Bürgermeister Dr. Georg Ludwig dankt dem Team der Abteilung für Internationale Angelegenheiten der Stadt Sindelfingen sowie als örtlichen Unterstützern dem Autohaus ZEKA und Marco Stüttem (IBB Stüttem GmbH), die bereits in der Vergangenheit die Projekte für die Ukraine hilfreich und flexibel unterstützt haben.

Pressekontakt
Dr. Georg Ludwig

Dr. Georg Ludwig

Bürgermeister
02266 96-410
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nach vorheriger telefonischer Absprache; offene Bürgersprechstunde jeweils am 3. Montag im Monat von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr
telefonische Erreichbarkeit
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